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07.11.09 Fasnacht in Europa

04.11.09 Startschuss ins Jubiläumjahr (wb)

07.11.09 Filmpremiere im Cineplex (sk)

Schabernack im Kinosaal

Dank die Helfer des Filmprojektes:

Bürgermeister Bernd Häusler (Stadt), Elisabeth Paul (Sprecherin) Hans-Jürgen Arnold (Cover) durch Stephan Glunk.

Die Singener Fasnet kann man künftig das ganze Jahr erleben – auf DVD.
Die Poppele-Zunft stellte ihre Dokumentation im Cineplex vor.
Die Narrenbolizei, der Poppele, die Narreneltern und das Eierwieb geben im Poppele-Film „Fasnet in Singen - vom 11.11. bis zum Aschermittwoch“ immer wieder das Motto zu verstehen: „Fasnet in Singen, des isch klasse!“
Zur Premiere des Films waren die Sitzplätze des Kinosaals 1 im Singener Cineplex vollständig besetzt. Neben vielen aktiven Poppele-Zünftlern und Freunden waren Vertreter umliegender Zünfte und Vereinigungen sowie mit Bürgermeister Bernd Häusler ein Vetreter der Stadt Singen gekommen, sich das filmische Fasnets-Spektakel anzuschauen. In seiner Begrüßung nannte Zunftmeister und Filminitiator Stefan Glunk folgenden Zweck des Filmes: „Der Film ist ein Medium, um denen, die die Fastnacht lieben, zu zeigen, wie schön Fastnacht ist und denen, die der Fastnacht gegenüber skeptisch sind, zu zeigen, wie wichtig die Brauchtumspflege in Form der Fastnacht ist.“ Besonders wichtig war es Glunk, sich bei zwei sehr engagierten Helfern des Filmprojekts zu bedanken. Während Hans-Jürgen Arnold das Cover der DVD gestaltete, lieh Elisabeth Paul dem dokumentarischen Werk ihre Stimme. Zum Dank bekamen sie die ersten Exemplare des Films auf DVD geschenkt.
Zunächst zeigten einige Szenen die Entstehung der Figuren für den neuen Narrenbrunnen auf dem Hohgarten. Mit großem Aufwand wurden die bei Gero Hellmuth in liebevoller Detailarbeit entstandenen Figuren aus Bronze gegossen und warten nun auf ihren Einsatz. Die Poppele Zunft wird den Brunnen am 28. Januar 2010 einweihen.
Der Film erzählt aus dem Leben der Poppele Zunft. Warum der Poppele seinen Schabernack mit den Leuten treibt und wie er zum Schutzgeist der Zunft wurde, erklärt der Film anschaulich in einer eigens inszenierten Nachstellung der Ursage des Poppele vom Hohenkrähen. Wie die Figur des „Hoorigen Bären“ zu seinem Fell aus Erbsenstroh kommt und wie viel Arbeit jedes Jahr aufs Neue dahintersteckt, zeigt eine Sequenz zu den Näharbeiten in der Zunftschüür. Besonders eindrucksvoll sind die aus altem Filmmaterial eingearbeiteten Bilder der Fastnacht in Singen seit der Gründung der Poppele Zunft. Selbst ein Ur-Singener bekommt hierdurch neue Eindrücke von der Stadt am Hohentwiel. Welche Bräuche und Termine es rund um die Poppele Zunft das ganze Jahr über gibt, schildert der handgemachte Film sehr anschaulich und amüsant.
Die DVD ist unter anderem bei Intersport Schweizer, bei Buch Greuter, bei Hepp Augenoptik und bei Elise Buchegger für acht Euro erhältlich.

Quelle: Südkurier, 07.11.09 Helene Wiesendanger